M e h r m u t s t r o p f e n
Madame Blue
Ein Zwei-Personenstück für eine Harfe
Ein langes Trauerspiel.
Eine Geschichte über die Irrtümer und die Kurzsichtigkeit in der Liebe.
Madame Blue ist verliebt.
Schwer verliebt. Zurückgewiesen. Allein zu Hause.
Doch Madame Blue bewahrt einen kühlen Koffer packt ihren Kopf.
Harfenklänge ganz klassisch in Richtung Blues...
Im Zwiegespräch mit ihrer Vernunft taumelt Madame Blue durch unterschiedliche Musik-richtungen wie Klassik, Jazz und Volksmusik.
Madame Blue
Claude Debussys Danse sacrée et danse profane bildet den musikalischen Rahmen. Von Debussys impressionistischen Jazz affinen Tonmaterial in einer neu arrangierten solistischen Fassung für Konzertharfe über Kompositionen von Maria-Theresia Trefny sowie von ihr arrangierten Jazz Standards, bis hin zu experimentellen Harfenklängen.
Du lässt deine Harfe singen und klingen, brummen und summen, tönen und dröhnen, rollen und grollen, perlen, ja schnalzen, blitzen und krachen, ohne dass sie zerbricht. Der jazzige Rhythmus mit Schlagzeugcharakter hat mir altem Jazzfan sehr getaugt.
Aus dem Brief eines Zuschauers
Sensationell euer Sprechgesang mit höchster Präzision in den Einsätzen, Verzögerungen, Ausklängen. Phantastisch euer Zusammenspiel in Gestik und Mimik und in perfekter Harmonie mit dem Harfenton, wie beim Schirennen auf die Hunderstelsekunde genau.
Aus dem Brief eines Zuschauers